.metaphon.

.erkenntnisse über uns.

"...mit der monotonie des >yeah, yeah, yeah<, und wie das alles heißt, sollte man doch schluss machen."

metaphon singen von der sehnsucht nach vergessenen tagen wie dem 10. september oder davon, wie anders die welt nach dem orgasmus aussieht. sie verwenden samples aus den garagen der sechziger jahre, als punk noch ohne post auskam, und verweben sie bis zur unkenntlichkeit mit zeitgenössischen elektronischen beats jenseits von retro-schick. irgendwo zwischen analoger synthese und stromgitarrenpop, wortverliebt und melodieselig, traurig, wütend und manchmal auch verwirrend gutgelaunt spielen sie songs, die oft entweder ziemlich kurz oder überdimensioniert lang sind. in guten momenten geraten metaphon in einen rausch elektronischer psychedelia, die jedoch nichts mit frickelei gemein hat, denn bei metaphon ist der mann an den knöpfen auch der sänger und außerdem alles dem schicksal, aber nichts dem zufall überlassen.

 

lena appuhn spielt meistens den elektrischen bass, aber oft auch elektrische gitarre und manchmal schlagzeug. und sie singt im hintergrund.
t.c.l. blaschke steht vorne und singt. ausserdem bedient er die groovebox, den rechner, sorgt für elektronische effekte aller art und programmiert beats und samples. einmal hat er bis jetzt auch gitarre gespielt.
ca. kociok spielt auf elektrischen und akustischen gitarren. gelegentlich singt er auch im hintergrund.
rupert rüsselsheimer spielt rhodes (verstört und entstört), elektrische orgel, synthesizer und keyboards. manchmal auch den elektrischen bass. er singt im hintergrund. und er komponiert und schreibt texte.

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